In der Kinderklinik des Universitätsklinikums Düsseldorf (UKD) gibt es ein neues Röntgengerät, das dank einer Lackierung wie eine Giraffe aussieht. Dadurch soll bei den jüngsten Patientinnen und Patienten „spielerisch die Angst vor dem medizinischen Vorgang reduziert“ werden, erklärt das UKD auf seiner Facebook-Seite.
Das Gerät ist mit den Patientenakten verbunden. Darüber hinaus kann es mobil genutzt werden, so dass die Bildgebung zeitsparend auch direkt am Patientenbett möglich ist. Ein Monitor am Gerät zeigt die Röntgenbilder kurz nach der Aufnahme an. Wie für Röntgenaufnahmen bei Kindern vorgeschrieben, ist die Strahlung reduziert.
Neben der „Röntgen-Giraffe“ nutzt das UKD noch weitere moderne Technologien, um Kindern die Angst vor Untersuchungen zu nehmen. So kommen VR-Brillen und eine App zum Einsatz, in der Pinguin-Figuren MRT-Untersuchungen und MRT-Geräte erklären und auch, warum es wichtig ist, sich während der Untersuchung nicht zu bewegen. Dadurch erhoffen sich die Mediziner, auf Betäubungsmittel verzichten zu können.