Viele Gewebe und Organe im Körper lassen sich in der radiologischen Diagnostik oft nicht ausreichend voneinander unterscheiden. Durch den Einsatz von Kontrastmitteln wird ihre Dichte erhöht. Zusätzlich werden künstliche Kontraste auf den Röntgenaufnahmen erzeugt. So ist eine verbesserte Darstellung der untersuchten Körperstruktur und eine präzisere Erkennung von Veränderungen sowie Unregelmäßigkeiten möglich. Außerdem werden Hohlorgane, wie der Magen-Darm-Trakt oder die Blutgefäße, hervorgehoben und lassen sich so besser untersuchen. Kontrastmittel werden entweder durch Schlucken, als Einlauf oder durch eine Injektion verabreicht.
8. Februar 2021